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Mittwoch, 22. März, 4. Fastenwoche

Vor 3 Jahren waren wir um diese Zeit im Lockdown. Die ganze Gesellschaft ist still gestanden. Das konnte wir uns vorher kaum vorstellen. Ein Zeichen, wie unsere hochtechnische, mit den besten Waffen ausgerüstete Gesellschaft verwundbar ist. Vor einem Jahr dachten wir auch, dass der Friede eine Selbstverständlichkeit ist und heute leben wir nicht weit Weg vom Krieg und seine Folgen spüren wir deutlich. Die Menschen in der biblischen Erzählung vom Turm von Babel waren sich auch selbstsicher, sie dachten, sie sind mehr, besser als Gott. Mit dieser Verwundbarkeit müssen wir leben. Die Wunden Jesu Christi waren ein Instrument der Erlösung. Sie haben ihren Wert.  (Pfarrer Gabriel Kozuch)