Elfter Sonntag im Jahreskreis
13. Juni 2021
Lesejahr B
1. Lesung: Ezechiel 17,22-24
2. Lesung: 2. Korinther 5,6-10
Evangelium: Markus 4,26-34
» Mit dem Reich Gottes ist es so, wie wenn ein Mann Samen auf seinen Acker sät; dann schläft er und steht wieder auf, es wird Nacht und wird Tag, der Samen keimt und wächst und der Mann weiß nicht, wie. Die Erde bringt von selbst ihre Frucht, zuerst den Halm, dann die Ähre, dann das volle Korn in der Ähre. «
Das Reich Gottes ist weder Schwärmen noch schöngeistiges Genießen, sondern Wirken in Liebe und Weisheit, in Schönheit und Güte.
(Friedrich Lienhard)
Bibelstelle
Markus 4,26-34
In jener Zeit sprach Jesus zu der Menge: Mit dem Reich Gottes ist es so, wie wenn ein Mann Samen auf seinen Acker sät; dann schläft er und steht wieder auf, es wird Nacht und wird Tag, der Samen keimt und wächst und der Mann weiß nicht, wie. Die Erde bringt von selbst ihre Frucht, zuerst den Halm, dann die Ähre, dann das volle Korn in der Ähre.
Impuls
Stell dir vor
ein Samen Gottes
wächst in dir
Er legt Samen
in dein Innerstes
die keimen und
wachsen und
Frucht bringen
Jeder und jede von uns trägt
Samen für eine gute Zukunft in sich
Stell dir vor
der Samen der …
wächst in dir
© chrisgarz
Gottes Saat
Gott
den Begriff des Guten
hast du gesät
in meinen Verstand
damit ich das Gute denke
den Begriff des Wahren
hast du gesät
in meinen Verstand
damit ich das Wahre erkenne
den Begriff des Schönen
hast du gesät
in meinen Verstand
damit ich das Schöne sehe
den Begriff der Liebe
hast du gesät
in meinen Verstand
damit ich die Liebe lebe
Lass wachsen
Gott
was du in mich gesät hast.
vgl. Anton Rotzetter, Gott, der mich atmen lässt.
Gebete des Lebens, Verlag Herder, Fr. i. Br. 31996, 240.